Die Kommunionkinder St. Michael entdecken den Dom

„Warum heißt der Eingang zum Dom eigentlich Paradiesportal?“ oder „Wo werden hier Taufen gefeiert?“ oder „Wo sind gerade die Reliquien des heiligen Liborius aufbewahrt?“ oder „Wo ist der Stuhl, auf dem der Erzbischof im Gottesdienst sitzt?“ oder „Was befindet sich alles im Altarraum, und was ist überhaupt ein Altar?“ oder „Warum steht ein Spieler vom SCP mitten in der Krippe des Doms?“ Alle diese und noch mehr Fragen konnten die Kommunionkinder der Grundschule St. Michael bei einem Domentdeckungsrundgang mit Dompastor Matthias Klauke stellen, oder er selbst fragte die sehr interessierte Erkundungsgruppe, und gemeinsam wurden die spannenden Antworten gesucht. Auch die sie begleitenden Eltern konnten noch viel Neues über ihre Bistumskirche lernen. Am Ende versammelte sich die ganze Kommunionvorbereitungsgruppe um den Altar, an dem die nunmehr 31 Kinder am 30. April zum ersten Mal das heilige Brot, den Leib Christi empfangen werden. Darauf bereiten sie sich nun mit Schulseelsorgerin Bettina Schmidt und ihren Eltern in weiteren Gruppenstunden vor. Auf dem Programm stehen bis dahin u.a. noch die Erstellung eines gemeinsamen Mottobildes, ein Brotfest, die Entdeckung der Abendmahlsbilder im Diözesanmuseum, das Kreuzweggebet und drei Familiengottesdienste, davon zwei jeweils am Sonntag, den 12.2. um 11 Uhr in der Klosterkirche St. Michael mit Pastor Achim Hoppe und am 12.3. um 11.45 Uhr mit Pastor Matthias Klauke im Hohen Dom.
(Text: B. Schmidt, Fotos: D. Growe)