Was tun wir?
In unserer Schule steht der Schutz der Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle. Prävention bedeutet für uns, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Kinder sicher fühlen und ihre persönlichen Grenzen respektiert werden. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen erreicht:
1. Schulung und Sensibilisierung:
Alle Mitarbeitenden, einschließlich der Lehrkräfte und der ehrenamtlich Helfenden, werden regelmäßig zu verschiedenen Themen geschult (z.B. Grenzverletzungen, sexuelle Gewalt, richtiger Umgang mit Verdachtsfällen). Diese Schulungen beinhalten Basiswissen um sexualisierte Gewalt, Täterstrategien und die rechtlichen Grundlagen.
2. Erweitertes Führungszeugnis:
Neue Mitarbeitende müssen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, um sicherzustellen, dass keine Einträge wegen Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung vorliegen. Dies ist eine Grundvoraussetzung für die Arbeit an unserer Schule.
3. Verhaltenskodex:
Ein Verhaltenskodex für alle Mitarbeitenden regelt den Umgang miteinander und mit den Schülerinnen und Schülern. Dieser Kodex legt fest, wie Nähe und Distanz angemessen gestaltet werden, welche Sprache und Wortwahl zu verwenden ist und wie die Intimsphäre zu beachten ist.
4. Beschwerdemanagement:
Ein transparentes und leicht zugängliches Beschwerdemanagementsystem ermöglicht es Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeitenden, Bedenken und Beschwerden sicher und vertrauensvoll zu äußern. Es gibt festgelegte Ansprechpersonen und klare Wege für die Beschwerdeeinreichung und -bearbeitung.
5. Präventionsfachkraft:
Unsere Schule verfügt über eine spezialisierte Präventionsfachkraft, die als Ansprechperson für alle Fragen und Anliegen rund um das Thema Prävention zur Verfügung steht. Diese Person ist auch verantwortlich für die Organisation und Durchführung von Schulungen und Workshops.