Prävention

Hier finden Sie Informationen zum allgemeinen Präventionskonzept unserer Schule.

Worum geht es?

Prävention ist ein essenzielles Element, um ein sicheres und unterstützendes Umfeld für Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Ziel der präventiven Maßnahmen ist es, Gefährdungen frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dabei liegt der Fokus auf der Förderung eines respektvollen und achtsamen Miteinanders, um physische und psychische Grenzverletzungen zu verhindern.

 

Augen auf – Auch bei uns!

Was tun wir?

In unserer Schule steht der Schutz der Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle. Prävention bedeutet für uns, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Kinder sicher fühlen und ihre persönlichen Grenzen respektiert werden. Dies wird durch verschiedene Maßnahmen erreicht:

 

1. Schulung und Sensibilisierung:

Alle Mitarbeitenden, einschließlich der Lehrkräfte und der ehrenamtlich Helfenden, werden regelmäßig zu verschiedenen Themen geschult (z.B. Grenzverletzungen, sexuelle Gewalt, richtiger Umgang mit Verdachtsfällen). Diese Schulungen beinhalten Basiswissen um sexualisierte Gewalt, Täterstrategien und die rechtlichen Grundlagen.

 

2. Erweitertes Führungszeugnis:

Neue Mitarbeitende müssen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, um sicherzustellen, dass keine Einträge wegen Delikten gegen die sexuelle Selbstbestimmung vorliegen. Dies ist eine Grundvoraussetzung für die Arbeit an unserer Schule.

 

3. Verhaltenskodex:

Ein Verhaltenskodex für alle Mitarbeitenden regelt den Umgang miteinander und mit den Schülerinnen und Schülern. Dieser Kodex legt fest, wie Nähe und Distanz angemessen gestaltet werden, welche Sprache und Wortwahl zu verwenden ist und wie die Intimsphäre zu beachten ist.

 

4. Beschwerdemanagement:

Ein transparentes und leicht zugängliches Beschwerdemanagementsystem ermöglicht es Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeitenden, Bedenken und Beschwerden sicher und vertrauensvoll zu äußern. Es gibt festgelegte Ansprechpersonen und klare Wege für die Beschwerdeeinreichung und -bearbeitung.

 

5. Präventionsfachkraft:

Unsere Schule verfügt über eine spezialisierte Präventionsfachkraft, die als Ansprechperson für alle Fragen und Anliegen rund um das Thema Prävention zur Verfügung steht. Diese Person ist auch verantwortlich für die Organisation und Durchführung von Schulungen und Workshops.

Warum tun wir das?

Präventive Maßnahmen sind unerlässlich, um das Wohl der Schülerinnen und Schüler zu schützen und ihnen ein sicheres Lernumfeld zu bieten. Durch eine „Kultur der Achtsamkeit“ werden nicht nur mögliche Gefährdungen minimiert, sondern auch das Vertrauen der Schülerinnen und Schüler in die Schule als sicheren Ort gestärkt. Prävention fördert somit nicht nur die Sicherheit, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden und die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.

 

Darüber hinaus ist Prävention ein kontinuierlicher Prozess, der ständige Aufmerksamkeit und Anpassung erfordert. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten kann eine sichere und unterstützende Schulumgebung geschaffen werden.

 

Wo erfahren Sie mehr?

Für nähere Informationen siehe unser Institutionelles Schutzkonzept und die Broschüre „Augen auf“ des Erzbistums Paderborn.

Alternativ können Sie uns gerne ansprechen.

 

Im Rahmen innerschulischer Prävention werden regelmäßig Präventionsprogramme der theaterpädagogischen Werkstatt gebucht.

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