Verkehrsbehinderungen „Am Abdinghof“

Paderborn (pdp). Mit dem Beginn der Bauarbeiten für die zukünftige Grundschule St. Michael kann es im Bereich der Straße „Am Abdinghof“ zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Neben dem Neubau eines Schulgebäudes für die geplante Grundschule St. Michael werden auf dem Gelände eine neue Sporthalle und ein Musikforum entstehen. Zudem werden die Außenanlagen umgestaltet.

Die Zufahrt zur Baustelle auf dem Gelände der Schulen St. Michael wird über die Straße „Am Abdinghof“ erfolgen. Um den Straßenbelag vor Beschädigungen zu schützen, muss das Erzbistum Paderborn als Bauherr diese Straße etwa ab der Stadtverwaltung bis zur Feuerwehreinfahrt an der Mauer der Schulen St. Michael mit einer Vlies- und Asphaltschicht abdecken.

Diese Arbeiten werden in dieser Woche bis voraussichtlich zum 13. Juli durchgeführt. In diesen zwei Wochen wird das Teilstück der Straße „Am Abdinghof“ zeitweise nur einspurig zu befahren sein. Ein Ampelsystem wird den Verkehr regeln. Es kann daher zu Wartezeiten an der Ampelanlage kommen. Das Erzbistum Paderborn bittet die Anlieger, dies bei Fahrten in diesem Bereich einzuplanen. Die Durchführung der Maßnahme ist mit der Stadt Paderborn abgestimmt.

Ab den Sommerferien beginnen dann die eigentlichen Baumaßnahmen auf dem Gelände der Schulen St. Michael. In der ersten Bauphase, die etwa 2 Jahre dauern wird, werden das Gebäude für die Grundschule und die Sporthalle errichtet. Das Grundschulgebäude wird an die Grundstücksgrenze gesetzt und wird sich damit direkt an das Paderquellgebiet anschließen.

Nach Fertigstellung dieser Gebäude soll sich der Bau eines Musikforums anschließen. Hierfür ist eine Bauzeit von weiteren eineinhalb Jahren geplant. Das Erzbistum Paderborn als Bauträger bittet bei Anwohnern und Besuchern um Verständnis, dass es während der Bauphase Belastungen durch Lärm und Verschmutzung sowie zu Zeitverzögerungen kommen kann.

Die Verantwortlichen des Erzbistums, die Architekten und die Bauleitung bemühen sich, die Baumaßnahme schnellstmöglich fertigzustellen und die Belastungen für alle Betroffenen so gering wie möglich zu halten.