Ein Schulkonzept zum „Beschnuppern“
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Eine Schule „erfahren“, ohne dass sie schon steht
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Paderborn, 28. August 2018 Es ist noch nicht so lange her: Diskutierte man noch vor wenigen Jahren über einen Rückgang an Schülerinnen und Schülern, der sich zunächst in den Grundschulen der Stadt Paderborn bemerkbar machen sollte, so wissen wir heute, dass die Schülerzahlen wieder steigen werden. In der Stadt Paderborn trägt zu diesem Wachstum neben dem Zuzug von rund 3.000 Flüchtlingen im Wesentlichen ein Bevölkerungswachstum bei, das auf Zuzüge aus benachbarten Regionen und dem Bundesgebiet beruht. So beträgt die Bevölkerungszahl Paderborns aktuell über 150.000 Einwohner.
Anlass genug für die Neue Westfälische, in einem Beitrag einmal genauer hinzusehen, wie sich diese Situation auf die einzelnen Grundschulen im Stadtgebiet auswirkt. So habe die Grundschule St. Josef in Mastbruch, die Overberg-Schule und die Lutherschule sogar Schülerinnen und Schüler abweisen müssen. Andere Grundschulen wie die Stephanusschule am Berliner Ring, die Bonifatiusschule in der Stadtheide oder die Grundschule Kaukenberg werden in ihrer Zügigkeit erweitert.
Durch steigende Geburtenzahlen und mehr Zuzüge bestehe in den kommenden Jahren außerdem stellenweise Bedarf für neue Schulklassen, sagen zusammenfassend Paderborns Schuldezernent Wolfgang Walter und Christel Rhode, Leiterin des Schulverwaltungsamts.
Da kommt das Angebot der neuen Grundschule St. Michael gerade zur rechten Zeit. Mit ihrem Anspruch einer ganzheitlichen Bildung als Chance zur Teilhabe versteht sie sich als ein Baustein der „Zukunftskirche“. Sie ist eingebettet in den Campus der Realschule und des Gymnasiums St. Michael, die ebenso für eine ganzheitliche Bildung und Erziehung stehen. Sie ist die Basis, damit die Schülerinnen und Schüler zu sozialen, mündigen, kritischen und christlichen Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen und diese Gesellschaft verantwortlich mitgestalten können.
